Doktorandenaustausch

scholarship in MAINZ

In the early fall of 2019, thanks to a doctoral scholarship from the Johannes Gutenberg University Mainz, I had the opportunity to spend four months in Gutenberg’s beautiful city. The scholarship was awarded as part of a cooperation between the Institute for Ancient Studies of the Johannes Gutenberg University Mainz and the National and Kapodistrian University of Athens and I was awarded this scholarship as a classical archaeologist. The entire stay in Mainz was a great experience which helped me developing both professionally and personally.

To begin with, the daily interaction with professors and researchers from the Institute of Ancient Studies of the university is noteworthy. From day one they helped me find my way around the University and make me feel like home. I am especially thankful to professor H. Frielinghaus, not only for our interesting conversations but also for inviting me in conferences and organizing interesting meetings with archaeologists from other institutes, all over Germany. Through this daily interaction and exchange of ideas, I got to approach different research methods and ideas on my Ph.D. research and make some interesting and valuable contacts.

Furthermore, the scholarship gave me the opportunity to get in touch with the culture, history and people of another European Country. I had the opportunity to visit several historical monuments and museums all over Germany, to enjoy evening walks along the Rhein river and to taste the local wine with new friends. I was also way too excited to experience several festivals like the Oktoberfest (especially the beautiful dirndls), the beginning of "Fassenacht" and the so famous Weihnachtsmärkte and their tasty Glühwein.

This scholarship was a unique opportunity for me to live and study in Germany and I have gained great knowledge, experience and strong friendships through it. I will totally recommend it to Ph.D. candidates in Greece and I will definitely visit Germany again.

Vasileia Dimitrakopoulou

Ph.D. Candidate in classical Archaeology, Department of History and Archaeology
National and Kapodistrian University of Athens.

 


FLORENZ

Kunst, Archäologie, Espresso und eine Menge Cornetti alla Crema

Im Spätsommer 2018 hatte ich dank eines Doktorandenstipendiums der Universitá di Firenze die Möglichkeit, sechs Wochen in der Stadt der Medici zu verbringen. Das Stipendium wurde im Rahmen einer bestehenden Kooperation zwischen dem Dipartimento di Storia, Archeologia, Geografia, Arte e Spettacolo (SAGAS) und dem Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg Universität Mainz vergeben. Hierbei ging ein Stipendium an mich als Klassische Archäologin, während ein weiteres an eine Doktorandin der Altorientalistik vergeben wurde.

 

Der gesamte Aufenthalt in Florenz war eine große Bereicherung für meine Dissertation. Besonders hervorzuheben ist hierbei der Austausch mit Professor Paolo Liverani. Vom ersten Tag an hat er mir geholfen mich in an der Universität in Florenz zu orientieren, hat mir einen Arbeitsplatz in seinem Büro bereitgestellt und interessante Treffen mit Archäologen anderer Florentiner Institute organisiert. Bei unseren regelmäßigen Mittagessen habe ich durch seine Erzählungen einen spannenden Einblick in die italienische Forschungslandschaft erhalten können. Ich freue mich diesen sympathischen und wertvollen Kontakt gemacht zu haben. Des Weiteren, hat mir das Stipendium die tolle Möglichkeit gegeben, für einige Wochen losgelöst von Verpflichtungen und Ablenkungen, die einem im Uni-Alltag begegnen, meiner Forschung nachzugehen. Bereits der morgendliche Spaziergang zur Bibliothek durch die Renaissancestadt, war ein erhebendes Gefühl und hat mich immer wieder aufs Neue in die richtige Stimmung, die es zum Schreiben benötigt, versetzt. An den Wochenenden habe ich die zahlreichen Kirchen und Museen in Florenz und Umgebung erkundet (Geheimtipp: die anatomischen Wachsmodelle aus dem 18. Jahrhundert im La Specola Museum. Wirklich beeindruckend!) und bei Pasta und Spritz das bunte Treiben aus Touristen und Einheimischen beobachtet.

Das Stipendium war wirklich eine einmalige Chance sich zu 100% auf die Doktorarbeit zu konzentrieren, eine italienische Universität und ihre Wissenschaftler besser kennenzulernen und dabei in einer der schönsten Städte der Welt zu leben. Eine Bewerbung kann ich an alle Doktoranden der Klassischen Archäologie in Mainz weiterempfehlen.

Sina Lehnig

Doktorandenstipendium der Universitá di Firenze, Departimento di Storia, Archeologia, Geografia, Arte e Spettacolo (SAGAS)