Griechische Kulte und Heiligtümer (2013)

Internationales Kolloquium vom 6. bis 7. September 2013

Entstehung, Gestalt, Ausstattung und Entwicklung sowie Platzierung und Einbettung einzelner Kultstätten können u.a. über zahlreiche Felder und Facetten religiöser Vorstellungen und Praktiken, über Organisationsformen, Verbünde und Spezifikationen, über den Einzugsbereich eines Heiligtums und die Wirkungsmacht seiner Gottheit(en), oder über die sich wandelnden Ansprüche und Befürchtungen unterschiedlicher Teile der menschlichen Gesellschaft Auskunft geben.

Im Fokus des Kolloquiums stehen mehrere Kultstätten Süd- und Mittelgriechenlands, deren Nutzungszeit im 1. Jt. v. Chr. liegt und die einen exemplarischen Ausschnitt aus der Palette verschiedener Landschaften, Heiligtumstypen und Gottheiten/Heroen bieten.

Gegenstand der Vorträge sind Rahmenbedingungen, bauliche Strukturen und Votive, wobei - abhängig vom jeweiligen Stand der Grabung/Forschung - in einigen Fällen der gesamte Kultplatz in anderen Fällen ausgewählte Strukturen oder Materialien im Mittelpunkt der Ausführungen stehen. In beiden Fällen wird ein besonderes Augenmerk auf Entstehung, Entwicklung und Einzugsgebiet des jeweiligen Kultplatzes gelegt.

Leitung: Heide Frielinghaus und Jutta Stroszeck

Veranstaltungsort: Fakultätssaal im Philosophicum (Raum 01-185)

Referenten: Björn Forsen ,Erophili Kolia, Christina Mitsopoulou, Dimitris Sourlas, Zoe Spyranti, Olympia Vikatou, Elena Partida, Babis G. Intzesiloglou, Argyroula Doulgeri-Intzesiloglou, Stavros Vlizos, Constanze Graml

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