Die römische Architektur von Ladenburg

seit 2016

Projektleitung: Johannes Lipps

In Ladenburg, dem römischen Lopodunum, im Rheinneckarraum wurden seit dem 19. Jahrhundert immer wieder einzelne Architekturfragmente – meist aus Sandstein – gefunden, die zu verschiedenen Bauten der römischen Stadt gehören und eine große Zahl bis heute unbekannter Monumente bezeugen. Ziel der seit 2016 laufenden Arbeiten ist es, diese Bauteile zeichnerisch und photographisch zu dokumentieren, historisch auszuwerten und zu publizieren. Die Untersuchungen wurden bis 2019 vom Zukunftskonzept der Universität Tübingen (ZUK 63) unterstützt und werden seither durch die Johannes Gutenberg Universität Mainz finanziert.

Kooperationspartner:

  • Lobdengau-Museum Ladenburg (Andreas Hensen)
  • Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Klaus Kortüm)

J. Lipps, Lopodunum in Farbe: Bemerkungen zur Architekturpolychromie in den Nordwestprovinzen, in: A. Binsfeld – A. Klöckner – G. Kremer – M. Reuter – M. Scholz (Hrsg.), Stadt – Land – Fluss. Grabdenkmäler der Treverer in lokaler und überregionaler Perspektive, Akten der Internationalen Konferenz 25. bis 27. Oktober 2018 in Neumagen und Trier, TrZ Beih. (in Druckvorbereitung)

J. Lipps, Ein monumentaler Tempel im römischen Ladenburg?, in: B. Porod (Hrsg.), XV. Internationales Kolloquium zum provinzialrömischen Kunstschaffen. Der Stifter und sein Monument, Kolloquium 14. –20. Juni 2017 Graz (Graz 2018) 250–261

J. Lipps, Transfer und Transformation römischer Architektur in den Nordwestprovinzen, J. Lipps (Hrsg.) zusammen mit K. Kortüm – C.S. Sommer, Transfer und Transformation römischer Architektur in den Nordwestprovinzen, TAF 22 (Rahden 2017) 13–31